Kurz vorab:
Du willst dir die Inhalte lieber in Videoform anschauen?
Dann findest du hier das passende YouTube Video zum Blog-Artikel: Zum Video hier klicken
Los gehts mit dem Blog-Artikel:
1000 € nebenbei mit Trading zu verdienen scheint für viele Menschen da draußen nach wie vor unmöglich…
Es scheint schon fast wie eine Art magische Schwelle zu sein…
Doch Fakt ist: Wenn man diesen Meilenstein einmal durchbrochen hat, dann sind die nächsten 1.000, 2.000 oder sogar 5.000 € im Monat nicht mehr weit entfernt…
Und ja, natürlich ist es auch im Trading so, wie bei allen anderen Dingen im Leben:
Der Zug muss erst ins Rollen kommen.
Und genau dabei möchte ich euch helfen – mit diesem Blogartikel. Ich habe eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für euch vorbereitet, damit ihr euren eigenen Zug auch bald ins Rollen bekommt. Das heißt, wir werden uns genau anschauen, wie man von 0 auf 1.000€ pro Monat mit Trading kommt.
Vorab aber noch eine wichtige Sache:
Wenn man die richtigen Dinge zur richtigen Zeit in der richtigen Reihenfolge tut, dann ist auch Trading irgendwann kein Zufall, kein Zocken, keine Spielerei mehr… Sondern ganz im Gegenteil: Der Erfolg im Trading ist dann plötzlich wiederholbar und planbar. Wichtig ist nur, diese richtigen Dinge dann auch über eine längere Zeit konsequent umzusetzen. Nicht über Tage oder Wochen. Sondern über Monate und Jahre.
Und jetzt geht’s los…
Dieser Blogartikel ist in drei Teile aufgeteilt:
Teil 1 – Die Vorbereitung: Im ersten Schritt gehen wir auf die Vorbereitung ein. Das heißt, dort werden wir uns überhaupt erstmal anschauen, was die Basis fürs Trading ist. In diesem Teil geht es vor allem um Themen wie die richtige Lernbereitschaft, die Erwartungshaltung und generell um die ganze Vorbereitung, um am Ende des Tages erfolgreich traden zu können.
Teil 2 – Die Testphase: Im zweiten Teil gehen wir dann in die Testphase. Die Testphase ist essentiell und entscheidend dafür, um von Null auf die ersten 100 € im Monat mit Trading zu kommen. Es ist also der erste Schritt, bei dem wir an der Börse mit echtem Geld in Berührung kommen und somit auch vor allem im Bezug auf Themen wie das Mindset, die Strategie und vieles mehr von enormer Wichtigkeit. Gleichzeitig ist es aber auch die Phase, in der die meisten Trader tatsächlich scheitern. Genau da werde ich euch mit meiner Schritt-für-Schritt-Anleitung ganz wichtige Tipps mitgeben, sodass ihr das zukünftig richtig umsetzen könnt.
Teil 3 – Die finale Phase: Zu guter Letzt geht es dann ums große Ganze im Finale. In der letzten Phase schauen wir uns an, wie man dann endlich von 0 auf 1000 € im Monat kommt. Genau deswegen werde ich dir in diesem Teil alle Punkte mitgeben, die dafür essenziell sind. Wir schauen uns Themen an wie verschiedene Tools, Tipps und Tricks, die dabei helfen werden, diese Summe nebenbei mit Trading verdienen zu können.
So ist der Artikel aufgebaut. Von daher würde ich sagen, wir springen jetzt direkt mal rein in Schritt Nummer 1.
Schritt 1: Planungsphase
Eine Sache ist mir ganz wichtig vorweg zu sagen: Der erste entscheidende Schritt, um tatsächlich 1000 € oder mehr im Monat mit Trading verdienen zu können, ist anzufangen.
Ihr habt richtig gehört: Anzufangen ist und bleibt das Entscheidende. Wer nicht bereit ist anzufangen, wer nicht bereit ist, diesen ersten Schritt zu gehen und sich auch zu überwinden, aus der Komfortzone herauszutreten, der wird es leider niemals schaffen, 1000 € oder mehr im Monat nebenbei mit Trading zu verdienen.
Genau aus diesem Grund müsst ihr es zunächst einmal schaffen, ein Commitment aufzubauen – also eine eigene Verpflichtung mit euch selbst einzugehen. Denn nur so könnt ihr diesen Weg langfristig bestreiten.
Nachdem ihr bereit seid, diesen ersten Schritt zu gehen, geht es vor allem in der Vorbereitung um die sogenannte Erwartungshaltung.
Erwartungshaltung
Damit kommen wir direkt zum zweiten Punkt.
Erwartungshaltung ist ein Begriff, den wahrscheinlich jeder da draußen schon mal gehört hat. Aber sich die richtige Erwartungshaltung zu setzen, das ist etwas, was vor allem im Bereich Trading oder im Bereich Krypto generell im Finanzsektor den meisten Menschen misslingt.
Viele denken, dass sie durch Trading oder durch einen riesen Trade unfassbare Gewinne erzielen und am besten sogar durch diese eine magische Pille im Leben alles verändern. Aber ich kann euch sagen, das ist die falsche Erwartungshaltung und das ist nicht das, was wir hier ansprechen wollen. Ganz im Gegenteil, so funktioniert es einfach nicht. Jeder, der euch sagt, kauft diesen einen Coin und damit werdet ihr reich und macht 100x, hat wahrscheinlich selber nicht mal Ahnung, wie die gesamte Branche überhaupt funktioniert.
Genau deswegen ist es mir so wichtig, dass ihr euch mit dem Thema Erwartungshaltung jetzt erstmal ganz genau auseinandersetzt.
Aber was ist denn jetzt überhaupt die richtige Erwartungshaltung und wie setze ich sie vor allem? Keine Sorge, das ist eigentlich ganz einfach. Es geht nicht darum, diesen einen Lucky Shot zu haben, sondern es geht darum, konstant 1000 € verdienen zu können. Verdienen ist das richtige Wort. Ihr kennt das selber aus dem echten Leben: Um euer Geld zu bekommen, müsst ihr es euch verdienen und dafür müsst ihr einiges tun. Genauso ist es beim Trading auch, denn da müsst ihr es euch auch verdienen – vor allem am Anfang, wenn ihr euch noch bei der Vorbereitung befindet.
Ausgangssituation Definieren
Bevor wir uns überhaupt damit auseinandersetzen, wie man jetzt die ersten 1000 € macht, müssen wir zunächst einmal unsere Ausgangssituation definieren.
Das ist auch der nächste Schritt unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ihr müsst realistisch einschätzen können, wo ihr gerade steht. Ihr müsst auflisten können, was eure Stärken und Schwächen sind, wie viel Zeit ihr überhaupt zur Verfügung habt und daraus im Folgenden ein Gesamtkonstrukt bauen.
Zeitraum Definieren
Der nächste Punkt ist, den Zeitraum zu definieren.
Zeit ist am Ende des Tages das wichtigste Gut, und das ist auch im Trading so. Wir müssen selbstverständlich auch hier Zeit investieren. Ein Problem, das viele Leute haben, ist, dass sie viel zu schnell viel zu viel wollen. Die Gier ist natürlich ein sehr großer Einflussfaktor.
Deswegen mein Tipp: Lasst euch als Anfänger beim Definieren des Zeitraums genügend Zeit, vor allem für die Vorbereitung. Gehen wir einfach davon aus, dass du jetzt in der Lage bist, ein bis zwei Stunden am Tag zu investieren. So setzt du dir zeitlich gebundene Ziele, und das vor allem im Bereich der Vorbereitung. Wir reden nicht von ein bis zwei Wochen, die du dir nehmen solltest, sondern eher von ein, zwei bis drei Monaten, die du dir tatsächlich für die Vorbereitung einplanen solltest.
Du benötigst diese Zeit, um die richtigen Schritte gehen zu können und vor allem auch, um die Motivation dahinter wirklich herauskristallisieren zu können. Du brauchst diese Motivation, um durch Downphasen und alles, was sonst dazu gehört, gehen zu können. Nicht alles funktioniert immer, das wissen wir alle, und auch nicht alles ist immer schön – auch im Trading nicht.
Deswegen, keine Sorge: Du brauchst vor allem Motivation und den richtigen Zeitpunkt.
Zusammengefasst: Backe am Anfang einfach erstmal kleine Brötchen. Manchmal ist weniger mehr, und du solltest dich nicht überschätzen und auch nicht übers Ziel hinausschießen. Am Ende des Tages musst du nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen riesige Summen erzielen. Klar, das wäre schön, aber es ist einfach nicht realistisch. Lass dir einfach genügend Zeit.
Technische Tools
Ein weiterer wichtiger Schritt der Vorbereitung sind die ganzen technischen Tools. Tools brauchen wir nämlich auch im Trading, und da möchte ich euch jetzt drei verschiedene einmal mitgeben.
Das erste, was jeder da draußen in meinen Augen benötigt, um im Trading langfristig erfolgreich zu sein, ist TradingView. Denn TradingView ist die Chartanalyse-Software, die ich nutze.
Ein weiterer wichtiger Schritt der Vorbereitung sind die ganzen technischen Tools. Tools brauchen wir nämlich auch im Trading, und da möchte ich euch jetzt drei verschiedene einmal mitgeben.
Das erste, was jeder da draußen in meinen Augen benötigt, um im Trading langfristig erfolgreich zu sein, ist TradingView. Denn TradingView ist die Chartanalyse-Software, die ich nutze und die auch jeder andere Trader eigentlich da draußen nutzt. Ihr solltet sie im besten Fall auch nutzen, um die technische Analyse anwenden zu können.
Das nächste ist der richtige Broker, denn viele Leute unterschätzen die Bedeutung des richtigen Brokers. Denn dein Broker ist dein engster Partner im Trading, und das ist genau wie im echten Leben, wo man sich ja im Idealfall zumindest nicht die erstbeste Person an der Seite holt, sondern sich ganz genau überlegt, mit wem man die Zukunft verbringen möchte. Und genauso ist das auch im Trading. Da sollte man sich vor allem bei der Brokerwahl genügend Zeit lassen und viele Faktoren anschauen, die dann am Ende des Tages zur richtigen Broker-Auswahl führen. In meiner Situation nutze ich da aktuell BingX.
Zeitmanagement und langfristigen Planen
Kommen wir jetzt zum letzten Punkt der Vorbereitung, und zwar dem Zeitmanagement und dem langfristigen Plan. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, und vor allem das Zeitmanagement brauchen wir, um einen langfristigen Plan erstellen zu können. Mein Tipp an euch ist: Schaut euch an, wie euer Tagesplan aktuell strukturiert ist. Wo habt ihr vor allem Zeit, um das Ganze ins Trading zu investieren? Das heißt, wo habt ihr mal ein bis zwei Stunden am Stück Zeit, um euch mit dem Thema Trading, Trades und allem, was dazugehört, auseinanderzusetzen und damit zu beschäftigen.
Nehmt euch euer Zeitmanagement und baut daraus einen funktionierenden Plan, sodass Trading integriert wird. Denn der Plan ist und bleibt essentiell. Ihr könnt euch das Ganze vorstellen wie eine Route, die ihr bei Google Maps im Navi eingebt. Da habt ihr dann auch eine Karte, ihr habt ein Ziel vor Augen, und ihr fahrt ja auch dann die Route, die euch im Navi angegeben wird, und fahrt nicht in die andere Richtung.
Genauso sollte es beim Trading auch sein: Baut euch euren eigenen Plan, passend an euren Tagesplan und an euer Zeitmanagement, und versucht daraus resultierend Trading zu integrieren. Haltet euch an diesen Plan, dann werdet ihr langfristig auf jeden Fall vorankommen.
Schritt 2: Die Testphase
Der zweite Teil der Schritt-für-Schritt-Anleitung, den ihr essentiell separat betrachten müsst, ist die sogenannte Testphase. Denn die Testphase ist eine Phase, in der es darum geht, Erkenntnisse aus der Vorbereitung anzuwenden. Bedeutet also, wir bauen unsere erste Strategie auf und entwickeln erste Ansätze für den Markt, mit denen wir versuchen, dann mit kleinen Summen zu traden. Wichtig hier zu sagen ist aber, dass es in der Testphase nicht darum geht, die großen Summen, sage ich mal, zu verdienen. 1000 oder 2000 € in der Woche zu machen, das ist nämlich absoluter Quatsch.
In der Testphase könnt ihr euch das eher so vorstellen wie einen Prototyp beim Auto oder eine Betaphase bei einem Videospiel. Hier geht es explizit darum, Fehler herauszukristallisieren, die ihr in Zukunft nicht mehr anwenden wollt, und herauszufinden, was bereits gut funktioniert und was wir dann ausbauen wollen. Daraus resultierend bildet sich dann auch der erste Punkt wieder auf der Checkliste aus der Testphase.
Wir traden direkt von Anfang an mit kleinem Kapital. Bedeutet, wir traden kein Demokonto, wir traden kein Spielgeld. Nein, ganz im Gegenteil, wir fangen direkt an, mit kleinem Kapital zu traden. Und wir reden nicht von 5.000 oder 6.000 €, sondern wirklich von kleinen Summen: 20, 30, 40, 50 €. Und das ist ganz, ganz wichtig. Warum machen wir das? Das ist eigentlich relativ einfach: Denn wir wollen vermeiden, dass wir auch nur einen einzigen Trade ohne Emotion ausführen. Viele Leute behaupten immer, dass sie ein Demokonto genauso behandeln wie echtes Geld. Denn ich kann euch eine Sache sagen: Es stimmt nicht, es funktioniert nicht und es ist nicht das Gleiche. Am Ende des Tages ist es einfach etwas komplett anderes, mit eigenem Geld zu traden, denn das sind echte Emotionen, und die brauchen wir, um langfristig daraus unsere Erkenntnisse zu ziehen. Das ist ganz, ganz wichtig und als erster Punkt für jeden von euch da draußen ein Must-Have. Denn nur dann können wir es schaffen, die Emotionen in den Griff zu bekommen, um langfristig profitabel zu bleiben.
Der zweite Punkt in der Testphase ist, dass man Prozesse durchlaufen muss. Das heißt, ihr müsst überhaupt erst einmal anfangen, den ersten Trade zu setzen und dann immer und immer wieder wiederholen. Learning by doing ist hier die Kernbotschaft. Im Trading ist es wie bei vielen anderen Sachen im Leben: Learning by doing. Prozesse durchlaufen ist das A und O. Deswegen lautet der zweite Schritt: Einfach machen. Und damit meine ich natürlich nicht, dass ihr in irgendeinen Trade einfach blind einsteigen sollt. Vielmehr baut ihr auf dem ersten Schritt der Vorbereitung auf. Das heißt, macht vorher natürlich immer eure Analysen und stellt sicher, dass alle Punkte erfüllt sind, um bis hierhin alle wichtigen Punkte abgearbeitet zu haben. Dann fangt ihr einfach an, diese Erkenntnisse in einem Prozess in der Praxis anzuwenden.
Heißt also kompakt: Ihr werdet in diesem Schritt diesen Mix aus Theorie und Praxis aufbauen und einfach in diesen praktischen Flow versuchen reinzukommen. Ein Zitat, das ich euch an dieser Stelle mitgeben möchte, ist folgendes:
“Erfolg ist im Endeffekt immer nur 30 Stunden entfernt, aber die meisten Menschen brauchen 30 Jahre, um diese ersten 30 Stunden zu investieren.”
Merkt euch diesen Satz, denn das ist ganz, ganz wichtig, um langfristig an der Börse oder generell im Leben erfolgreich zu werden. Aber lange Rede kurzer Sinn: Im zweiten Teil der Testphase geht es einfach darum, dass ihr euren Arsch hochbekommen müsst. Ihr müsst einfach Gas geben. Ja, und jedes Mal, wenn das nicht funktioniert, müsst ihr dran bleiben, ihr müsst weiter Gas geben, und das immer und immer wieder.
Selbstverständlich werdet ihr dabei auch merken, dass es immer wieder neue Ansätze gibt. Das bringt uns gleichzeitig zum nächsten Punkt: Ihr müsst verschiedene Ansätze aufbauen, um langfristig erfolgreich zu sein. Ihr müsst verschiedene Ansätze entwickeln, um vor allem die Fehler herauszufinden und die Stärken herauszukristallisieren. Das heißt, ihr baut euch in dieser Testphase ganz viele verschiedene strategische Ansätze und versucht, diese einfach anzuwenden. Ihr werdet dabei ganz schnell merken, welche Ansätze funktionieren und welche nicht. Wichtig ist dabei einfach, immer weiter zu testen. Das mache ich sogar heute noch.
Um mal wieder ein Beispiel reinzubringen: Nehmen wir einfach mal die Formel 1 oder generell Rennautos. Bei denen ist das auch so: Die haben immer Testphasen vor ihrem Rennen, die haben freie Trainings und Testphasen, wo sie rausfahren, verschiedene Reifenmischungen ausprobieren, verschiedene Aerodynamikpakete ausprobieren – einfach um zu gucken, was am besten funktioniert und womit das Auto am Ende des Tages das schnellste ist. Genau das versuchen wir beim Trading. Versuche herauszufinden, was dein perfektes “Aerodynamikpaket” beim Trading ist, um damit die maximalen Erfolge zu erzielen.
Und wenn du dabei bist, dann schreibe dir einfach auf, wo du ein gutes Gefühl hast und wo du auch ein schlechtes Gefühl hast. Denn am Ende des Tages mischst du dann die ganzen positiven Erfahrungen zusammen und wirst so ein für dich perfektes Ergebnis erzielen können.
Der nächste Schritt, der auch ganz essentiell ist, das ist die sogenannte Fehleranalyse. Denn in diesem Schritt geht es um die Optimierung. Im Trading ist es so: Du wirst Fehler machen, da bin ich ganz ehrlich zu dir. Es wird vorkommen. Auch ich mache nach wie vor heute noch Fehler. Aber wichtig ist es, diese Fehler auch zu machen. Vielleicht bist du jetzt noch ganz am Anfang und merkst auch, dass einige Trades funktionieren. Da kann ich dir schon mal direkt vorweg sagen: Dann befindest du dich, Glückwunsch, im klassischen Anfängerglück. Das hat jeder schon mal gehabt, auch ich hatte das. Aber das ist sehr, sehr gefährlich. Deswegen habe ich z.B. auch schon, sage ich mal, sehr, sehr große Summen anfänglich verloren.
Aber genau deswegen ist es wichtig, aus diesen Fehlern dann auch am Anfang ganz, ganz viel Learning herauszuziehen. Das heißt, es wird irgendwann der Moment kommen, wo du die ersten Stop-Loss-Hits bekommst. Das heißt, du wirst die ersten Verluste erleiden. Und genau aus diesen Momenten musst du das Maximum herausziehen.
Wie funktioniert das Ganze mit diesen Fehlern zu analysieren? Relativ einfach: Ihr geht einfach in TradingView rein. Da gibt’s z.B. eine Funktion, wo ihr eure ganzen verschiedenen Strategien im Backtesting anwenden könnt. Das heißt, ihr könnt eure Trades in der Vergangenheit anwenden, ihr könnt den Chart zurückspulen – das findet ihr übrigens auch im Trading Tutorial – und könnt dann dort in ganz vielen alten Marktphasen eure Strategie anwenden. Wenn ihr das ein, zwei oder tausendmal macht, dann werdet ihr herausfinden, wo eure Fehler in der Strategie sind. Als Beispiel: Ihr habt z.B. einen Indikator, den RSI, auf 70 eingestellt im oberen Band. Und ihr merkt nach 1200 Trades, dass das viel besser funktioniert hätte, wenn der RSI im oberen Band bei 65 wäre. Genau dann stellt ihr das Ganze natürlich um, um in Zukunft dieses Problem nicht mehr zu haben.
So macht ihr es am Ende des Tages bei allen anderen auch: Nehmt eure Fehler heraus, versucht sie ganz genau zu analysieren und dann das Learning daraus zu ziehen und in Zukunft anders herum wieder anzuwenden. Das bringt uns am Ende des Tages auch zum nächsten Punkt: Wir müssen uns feste Tage und feste Zeiteinheiten setzen, wo wir reflektieren. Das heißt, wenn du nach z.B. vier Wochen verschiedene Strategien ausprobiert hast, verschiedene Ansätze getestet hast, dann schreibst du dir einfach auf, was wie funktioniert hat. Und dementsprechend ziehst du dann nach vier Wochen ein Resümee, nach dem du dich dann an deinen gewissen Kernpunkten orientieren kannst. Das ist ganz, ganz, ganz wichtig. Und das machst du bitte über die nächsten Wochen. Dann wirst du merken, welche Herangehensweisen du perfektionieren kannst, um das Maximum herauszuholen.
Der letzte und mit Abstand wichtigste Punkt in der Testphase ist: Kein Geld verlieren. Es spielt dabei gar keine Rolle, ob du jetzt komplett neu bist. Das ist natürlich ideal, denn dann solltest du von Anfang an versuchen, kein Geld zu verlieren. Und damit meine ich nicht mal ein, zwei Trades, die nicht aufgehen, sondern allgemein. Es spielt auch keine Rolle, ob du jetzt schon länger am Traden bist und schon Verluste gemacht hast oder vielleicht nach wie vor Verluste machst. Ab heute ist Tag Null, Day Zero, und ab heute fangen wir hier alle ganz neu an.
Mit diesem Ansatz gehen wir ab sofort vor und mit dem Kernziel, keine Verluste mehr zu machen, und somit auch keine unnötigen Trades zu setzen, um irgendwelche vergangenen Verluste auszubügeln. Denn da neigt man ganz schnell zu. Man nennt das “Revenge Trading” im Englischen. Das heißt, so Revanche-Trades zu machen, dass wenn man einmal, sage ich mal, hingeflogen ist, einen blöden Trade mitgenommen hat, möchte man dann auf Krampf mit dem am besten noch doppelten Risiko im nächsten Trade alles wieder auf Null bringen. Das führt dann ganz oft dazu, dass man sein gesamtes Kapital im Trading verliert. Das ist nicht Sinn und Zweck der ganzen Sache.
Deswegen lasst uns erstmal darauf fokussieren, dass wir grundlegend keine Verluste mehr machen, und danach geht’s dann mit den Gewinnen weiter.
Als Tipp dafür, bzw. für diejenigen von euch, die nicht acht Stunden am Tag vor dem PC sitzen wollen: Ich würde euch in der Situation eher zum Swing Trading raten. Das ist eine Trading-Methode im Vergleich zum Daytrading, wo man deutlich weniger Zeit investieren muss. Das ist in meinen Augen vor allem anfänglich, wenn man das nebenbei machen möchte, deutlich angenehmer. Wo ich Daytrading und Swing Trading gegenüberstelle und alle Vor- und Nachteile euch einmal herausarbeite.
Also, wenn du diese Schritte bis hierhin alle durchlaufen hast, dann bist du in der Testphase perfekt aufgestellt und wirst auch dahin kommen, die erste Summe zu erzielen – vielleicht die ersten 100 € im Monat zu machen. Aber genau dann geht es natürlich weiter.
Schritt 3: Die Finale Phase
Schritt 3: Von 0 auf 1000 € pro Monat im Trading
Nachdem du die Grundlagen aus Schritt 1 und 2 verinnerlicht und erfolgreich implementiert hast, geht es nun darum, deine Gewinne zu skalieren. Der Fokus liegt hier auf der Erhöhung deines Einkommens auf mindestens 1000 € pro Monat.
1. Skalieren deines Tradings
Kapitalmanagement und Risikobereitschaft
Um von 0 auf 1000 € zu kommen, ist es essenziell, dass du verstehst, wie viel Kapital du benötigst, um deinen gewünschten Gewinn zu erzielen. Hierbei sind zwei Faktoren wichtig: deine Trefferwahrscheinlichkeit und das verfügbare Kapital.
Beispielrechnung:
- Du hast ein Tradingkonto mit 10.000 €.
- Du riskierst pro Trade maximal 10 % deines Kapitals, also 1000 €.
- Dein Ziel ist es, 0,3 % Gewinn pro Tag zu machen.
Im Durchschnitt hat der Bitcoin eine Tagesvolatilität von über 1 %, was bedeutet, dass eine 0,3 % Rendite realistisch ist.
2. Eigenkapital vs. Fremdkapital
Eigenkapital:
- Vorteil: Du bist unabhängig und kannst dein gesamtes Kapital flexibel einsetzen.
- Ideal für Trader mit hohem Kapital (20.000 € oder mehr).
Fremdkapital:
- Vorteil: Ermöglicht dir, auch mit geringem Eigenkapital große Beträge zu handeln.
- Anbieter wie FTMO bieten Fremdkapital an, bei dem du nach Bestehen einer Challenge Zugang zu einem größeren Tradingkonto erhältst.
- Beispiel: FTMO bietet Konten bis zu 200.000 $ an, wofür du eine Challengegebühr (ca. 1000 €) zahlen musst.
3. Fokussierung und Spezialisierung
- Konzentriere dich auf ein oder zwei Handelsinstrumente (z.B. Bitcoin oder EUR/USD), um diese perfekt zu verstehen.
- Vermeide Ablenkungen während des Tradings. Schaffe eine ruhige und fokussierte Umgebung, in der du effizient arbeiten kannst.
4. Gesundheit und Lebensstil
Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend für langfristigen Erfolg im Trading:
- Schlaf: Sorge für ausreichenden und qualitativen Schlaf.
- Ernährung: Ernähre dich gesund und ausgewogen. Verzichte auf Junk Food und integriere mehr Vitamine und Nährstoffe in deine Ernährung.
- Sport: Regelmäßige Bewegung, wie z.B. Schwimmen, kann deine Konzentrationsfähigkeit und allgemeine Gesundheit verbessern.
Zusammenfassung
Indem du diese Strategien und Lebensgewohnheiten umsetzt, legst du den Grundstein für erfolgreiches und profitables Trading. Mit einer klaren Struktur, Fokussierung und einem gesunden Lebensstil erhöhst du deine Chancen, 1000 € pro Monat oder mehr zu verdienen. Vermeide unnötige Risiken und arbeite kontinuierlich an deiner Verbesserung, um langfristig erfolgreich zu sein.