Kurz vorab:
Du willst dir die Inhalte lieber in Videoform anschauen?
Dann findest du hier das passende YouTube Video zum Blog-Artikel: Zum Video hier klicken
Los gehts mit dem Blog-Artikel:
Wenn ich alles verlieren würde…
und mit Trading noch einmal neu starten müsste, würde ich genau diese 25 Dinge hier machen. Die Regeln des Spiels sind eigentlich ganz klar: Mir wird alles weggenommen, was ich mir in den letzten 7 Jahren mit Trading aufgebaut habe. Ich besitze nichts mehr – kein Portfolio, keine Gewinne, keine Strategie, keine Pläne, gar nichts – außer dem, was man uns nie wieder wegnehmen kann, wenn wir es einmal besessen haben, und zwar das Wissen und die Erfahrung, die wir auf unserem Weg gesammelt haben.
25 Dinge würde ich heute machen, um mir mit Trading eine lukrative Einnahmequelle aufzubauen. Auf der einen Seite sind das Dinge, die ich früher entweder gar nicht oder falsch gemacht habe und heute definitiv anders machen würde. Auf der anderen Seite sind das aber auch Dinge, die ich damals schon genauso gemacht habe und auf die ich heute zurückblicke und sagen kann, dass ich dankbar bin, dass ich es damals schon genauso gemacht habe.
Vorab noch drei Hinweise:
Erstens:
Einige der 25 Punkte gehen ganz speziell auf Trading an sich ein, beziehen sich also beispielsweise auf die Strategie, das Risikomanagement oder die Analyse. Andere Punkte habe ich allgemeiner gehalten, sind aber rausgezoomt in der Metaperspektive mindestens genauso wichtig für den langfristigen Erfolg mit Trading.
Zweitens:
Kurz zu meinem Hintergrund in maximal 60 Sekunden: Ich bin ohne goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen, habe neben der Schule das Trading für mich entdeckt und war von Tag 1 an absolut Feuer und Flamme. Deswegen habe ich mich neben meinem Abi und meinem späteren Studium voll und ganz dem Trading gewidmet. Ich mache das jetzt seit mittlerweile über 7 Jahren und bin in all diesen Jahren komplett all in gegangen, um dahin zu kommen, wo ich Gott sei Dank heute bin. Der Weg war dabei geprägt von den höchsten Höhen und den tiefsten Tiefen, sage ich mal. Beispielsweise habe ich an meinem 18. Geburtstag in 5 Minuten 30.000 € verzockt. Gleichzeitig durfte ich die unglaublichsten Erfolge feiern, und Trading hat mir in meinem Leben, sage ich mal, alles ermöglicht, was ich mir damals nur hätte erträumen können. Heute bin ich nicht mehr nur Trader, sondern auch Unternehmer, Gründer von First Class Trading, wo wir Leuten dabei helfen, sich mit Trading nebenbei ein zweites Standbein aufzubauen.
So, und jetzt geht’s los mit Punkt Nummer 1 von den nächsten 25 Punkten.
Punkt 1: Ist Trading wirklich dein Ding?
Bevor wir über die inhaltlichen Tipps und Tricks sprechen, stelle ich dir jetzt die wichtigste Frage im kompletten Blog Artikel: Ist Trading wirklich und ich meine wirklich das, was du machen willst? Mit all dem, was auch wirklich dazu gehört und mit all den Chancen, all den Risiken? Denn einer der größten Fehler, die ich immer wieder in den letzten Jahren sehe, ist, dass die Menschen sich darüber einfach keine Gedanken machen und mit einer komplett falschen Erwartungshaltung an das Thema Trading herangehen. Und das ist gar nicht deine Schuld oder deren Schuld – das Problem liegt vielmehr bei all den Influencern und Youtubern, die ein völlig falsches Bild in meinen Augen vermitteln. Es geht nämlich im Trading nicht darum, den nächsten 10.000x Coin zu finden und über Nacht Millionen zu verdienen, indem man irgendwelche 100 € in diesen einen geheimen Coin investiert, sage ich mal.
Frag dich selbst einfach mal: Wie würdest du reagieren, wenn ich dir sagen würde, dass du viel Zeit in deine Weiterbildung investieren musst? Dass du Geld verlieren wirst und nicht alle Trades aufgehen werden? Dass du Durststrecken überstehen musst? Dass du an dir, deiner Strategie und Trading an sich zweifeln wirst? Und dass du emotionalen und mentalen Stress empfinden wirst? Denn all das gehört genauso zum Deal wie die Tatsache, dass, wenn du konsequent am Ball bleibst und die richtigen Schritte zur richtigen Zeit tust, du dir dann mit Trading nebenbei dein zweites Standbein aufbauen kannst. Dass du zeitlich, geographisch und finanziell unabhängig, vielleicht sogar komplett frei werden kannst. Dass du dir deine Zeit frei einteilen kannst und dir langfristig Zeit sozusagen freikaufen kannst, um sie mit deiner Familie und deinen Liebsten zu verbringen. Und dass du, was dein Verdienst angeht, nach obenhin nicht limitiert bist.
Wie würdest du reagieren, wenn du dir ganz realistisch all die Chancen und Risiken vor Augen führst? Bist du dann immer noch Feuer und Flamme oder zweifelst du dann bereits am Trading? Was kommen da gerade für Gedanken bei dir hoch? Denn Fakt ist, wenn du jetzt nicht nach wie vor komplett überzeugt vom Trading bist, dann solltest du alles pausieren, was du gerade im Trading machst, und in einer ruhigen Minute erstmal diese fundamentale Frage für dich klären. Da fängt es nämlich an. Dort entscheidet es sich, ob du gerade auf dem richtigen Spielfeld, ja, sage ich mal, unterwegs bist und ob du überhaupt jemals mit Trading erfolgreich und glücklich werden kannst.
Und ich hoffe es für dich. Ich hoffe, dass die Chancen und Möglichkeiten für dich überwiegen und du gleichzeitig aber deine Augen vor den Risiken und Herausforderungen nicht verschließt. Das wäre die einzige gesunde Einstellung im Trading. Nur so wirst du schwierige Phasen durchstehen. Und ich sag dir auch eins: Für mich persönlich war diese Entscheidung früher das A & O. Trading ist nämlich aus meiner Sicht bis heute das Geilste, was man nebenbei machen kann, um sich ein zweites Standbein aufzubauen, und ich würde diesen Deal jederzeit wieder blind unterschreiben.
Was ist das bei dir? Kläre es für dich. Und wenn du merkst, dass du fürs Trading brennst, dann Attacke! Keine halben Sachen mehr, kein Plan B, voller Fokus aufs Trading. Mach das zu der einzigen Sache, die du neben deinem Hauptjob machst, um dir eine weitere Einnahmequelle aufbauen zu können. Volles Commitment für 3 Monate, 90 Tage, alles in die Waagschale werfen, was du hast, und zwar ab heute. Nur noch eine Sache, keine Ausreden mehr. Überleg dir doch einfach mal, was du in 90 Tagen schaffen kannst, was du ab sofort jeden einzelnen Tag alles fürs Trading geben kannst. Puh, was da alles möglich ist, ich sag’s dir!
Und eine letzte Geschichte möchte ich dir da auch noch mitteilen, weil es gestern tatsächlich, zum Zeitpunkt der Aufnahme, so passiert ist. Und zwar ist die Rede von einer meiner Kundinnen. Ja, eine der Personen, der ich das Trading seit geraumer Zeit beibringen darf, und zwar insgesamt jetzt seit ca. 6 Monaten. Diese Kundin hat bei uns angefangen mit dem Ziel, Trading neben ihrem Job aufzubauen. Sie war damals ganz normal am Arbeiten, wie jeder von euch da draußen auch, in der Erziehungsbranche, sage ich mal. Und sie hat damals zu mir gesagt: Hey Tim, ich finde Trading mega interessant und ich möchte das einfach lernen. Ich habe Bock, mit euch zusammenzuarbeiten. Heute, 6 Monate später, tradet sie 85.000 € Fremdkapital, nach 6 Monaten, in denen sie jeden Tag durchgezogen hat. Ich bin sehr stolz auf sie – das kann ich in diesem Blog auch noch mal gerne sagen.
Was will ich dir damit sagen? Wenn du bereit bist, die nächsten Monate durchzuziehen, dann wirst du das auch schaffen können. Dementsprechend stell dir jetzt selbst die Frage, ob du bereit bist, das Ganze durchzuziehen, ob du bereit bist, die Extra-Meile zu gehen. Und wenn ja, dann werde ich dich 100% dabei unterstützen.
Punkt 2: Planung und Zielsetzung
Sobald ich mich committed und die Entscheidung getroffen habe, dass ich all meine Energie und freie Zeit dem Trading widme, würde ich mich hinsetzen und mir meine Ziele definieren und direkt im Anschluss einen Plan schreiben, wie ich diese Ziele Schritt für Schritt erreichen kann.
Schritt 1 wäre also die Zielsetzung, und wir haben es alle schon tausend Male gehört: Setze dir spezifische Ziele. Deine Ziele sollten attraktiv und gleichzeitig vor allem realistisch sein. Es muss messbar sein, ein festes Enddatum haben und und und. Wissen tun wir es eigentlich alle, aber sind wir mal ehrlich: Wie viele von euch haben diese Ziele tatsächlich bisher heruntergeschrieben, schwarz auf weiß? Und wie viele von euch schreiben sich regelmäßig jeden Tag oder jede Woche ihre Ziele wieder erneut auf und lesen sich diese Ziele täglich durch? Das macht den Unterschied, ja, und genauso programmieren wir unseren Geist und Erfolg, und genauso richten wir auch unser unternehmerisches Bewusstsein auf diese Ziele aus. Und genau das macht am Ende den Unterschied.
Genau so programmieren wir unseren Geist, unseren Erfolg, und genau so richten wir unser Unterbewusstsein auf diese Ziele aus. Und wenn du das dann noch, ja, mit einem kleinen Schritt-für-Schritt-Plan versiehst, an den du dich Wochen und Monate hältst, dann wirst du ganz schnell unaufhaltsam werden.
Und deswegen hier noch ein paar ganz konkrete Erfahrungen und Tipps von mir an dich:
Erstens: Zum Thema Ziele setzen – setze dir ein Ziel, wichtig: eine Priorität. Also immer nur ein Ziel nach dem anderen angehen, und dieses Ziel sollte ein bisschen über dem liegen, was du dir aktuell vorstellen kannst, was du erreichen kannst. Das heißt, deine Ziele sollten nicht zu einfach zu erreichen sein und gleichzeitig auch nicht zu weit weg sein. Beides ist relativ schnell unattraktiv für das menschliche Gehirn. Denn ganz wichtig: Definiere immer konkrete Handlungsschritte und Meilensteine für das jeweilige Ziel.
Sei so spezifisch wie nur irgendwie möglich, vor allem was die Zeiten und Dauer angeht. Ein gutes Beispiel wäre: “Um Ziel X zu erreichen, werde ich mich an vier Tagen von sieben Tagen in der Woche nach Feierabend 90 Minuten dem Trading widmen, wovon ich mich 45 Minuten weiterbilde und 45 Minuten meine technische Analyse an echten Charts verbessern kann. Zusätzlich eine Checkliste führen, jede Woche, und dann am Ende der Woche vier Kreuze da stehen haben.”
Und siehst du, wie konkret es plötzlich wird? Wer soll dich dann noch aufhalten? Keiner. Und der letzte Punkt zur Zielsetzung: 12-Wochen- bzw. 3-Monatsziele funktionieren am besten, das wurde wissenschaftlich bestätigt. Und bezüglich deinem Tradingplan ergeben sich daraus folgende Tipps: Plane deine nächsten drei Monate mit ein, inklusive Meilensteine, und dann werde auf Wochenbasis ganz konkret. Schau von Woche zu Woche, mach dir einen Wochenplan, setz ihn konsequent um, reflektiere am Ende der Woche und behalte so immer das große und Ganze im Blick. Denn nur so weißt du, ob du weiterhin auf Kurs bist oder nicht, und nur so kannst du immer wieder hier und da fein justieren.
Außerdem wichtig: Ein guter Tradingplan besteht aus fünf Säulen. Erstens: der Zielsetzung, da haben wir schon drüber gesprochen. Zweitens: einer konkreten Roadmap bzw. einer konkreten Fahrplanausrichtung von A bis Z, damit du auf einen Blick ganz genau siehst, welche Schritte in welcher Reihenfolge gemacht und erlernt werden müssen. Drittens: eine regelmäßige Reflektion. Immer am Ende der jeweiligen Woche 10 bis 15 Minuten reflektieren bietet sich hier ideal an. Damit einher geht Säule 4: die Neuausrichtung. Fein justieren für die nächsten Wochen, hier und da Anpassungen machen und so immer auf Kurs für dein großes Ziel zu bleiben. Und die fünfte Säule ist das Commitment für die Sicherstellung, dass der Plan und die vier vorherigen Säulen konsequent umgesetzt werden. Denn der beste Plan bringt dir nichts, wenn es gar nicht oder nur für drei, vier Wochen umgesetzt wird und dann alles wieder schleifen gelassen wird.
Also mach was draus, bleib am Ball! Das sind ganz konkrete Tipps aus meiner eigenen Erfahrung, die ich dir ans Herz legen kann und die ich selbst genauso machen würde.
Punkt 3: persönliche Weiterbildung.
Auch schon hunderte Male gehört, aber wie viel Zeit, Energie und Geld investierst du tatsächlich in dich selbst? In meinem Umfeld ist es ganz normal, dass Menschen 10.000 € im Jahr für ihre Weiterbildung investieren, einfach weil es offensichtlich ist und von jedem verstanden wurde, dass die persönliche und berufliche Weiterbildung den höchsten Return of Investment von allem hat. Ja, seien wir doch mal ehrlich. Das heißt, die Ausbildung oder das Investieren in seine eigene Ausbildung bringt dir am Ende des Tages die höchste Rendite von allem. Du wächst als Mensch und Persönlichkeit und das ist das, worum es bei dir und bei all dem hier in allererster Linie geht. Denn durch kontinuierliches Wachstum werden wir erst zu der Person, die mit Trading 2, 20 oder 200.000 € im Monat verdienen kann.
Also, hol dir Hilfe! Du musst dich nicht alleine durch diesen Trading-Dschungel schlagen. Du musst nicht erst 30.000 € verlieren, um verstehen zu können, worauf es beim Trading ankommt. Man kann sich so viel Mühe, Nerven, Zeit und Geld sparen, wenn man sich stetig weiterbildet und aktiv in seine Weiterbildung investiert. Und dabei spielt es auch keine Rolle, wie du dich weiterbildest. Logischerweise bin ich Fan von persönlichen Coachings und Mentorings, weil man so in kürzester Zeit das Maximum aus sich selbst herausholen kann. Und deshalb biete ich das ja auch selber an. Kostenlose Erstgespräche dazu findest du mit mir übrigens auf unserer Webseite www.firstclass-trading.de. Kannst du gerne mal drauf schauen und für dich selber ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren. Gleichzeitig soll das hier aber natürlich auch kein Werbe Blog für mein Coaching sein, und es gibt ja auch unzählige andere Möglichkeiten, ja, also das ist mir auch wichtig zu sagen.
Ich selbst habe beispielsweise noch nie in meinem Leben ein Buch gelesen. Viele fragen mal: Tim, welche Bücher soll man lesen? Wirklich wahr, ja, es ist tatsächlich so. Gleichzeitig kenne ich aber auch Leute, die 50 bis 100 Bücher im Jahr lesen. Wichtig ist aber einfach, dass du deinen Weg findest und es zu deinem Standard wird, dass du dich regelmäßig weiterbildest und aktiv Geld in die Hand nimmst, um deine Weiterbildung nach vorne zu bringen. Denn genau durch dieses Investment kommt plötzlich die notwendige Ernsthaftigkeit und das emotionale Commitment dazu, dass du die Dinge auch tatsächlich durchziehst und eins zu eins so in deinem Leben umsetzt. Glaubt es mir, das ist wie so eine Art Selbstzwingen, um den Weg wirklich zu gehen.
Ob du dich dann weiterbildest in Grundlagen der Wirtschaft, in der technischen Analyse, der Strategie, psychologischen Aspekten, steuerlichen Punkten oder, oder, oder – das ist zweitrangig und liegt in dem jeweiligen Moment sowieso auf der Hand, was du gerade brauchst, um den nächsten Schritt zu gehen. Dementsprechend das als kleiner Tipp von mir.
Punkt 4: die richtigen Märkte traden.
Ein Fehler, den ich häufig bei Anfängern beobachte, ist, dass sie von Beginn an mehrere Finanzmärkte versuchen zu traden. Das macht in meinen Augen, um ehrlich zu sein, gar keinen Sinn. Jedoch habe ich es anfangs ganz genauso gemacht und im Nachhinein, wenn ich heute von vorne anfangen würde, dann würde ich mich auf einen Finanzmarkt konzentrieren und diesen versuchen, zu 100% zu verstehen und vor allem zu meistern. Nehme mal als Beispiel den Kryptomarkt: Solltest du dich dafür entscheiden, würde ich dir empfehlen, auch diesen Markt erst mal nur zu traden oder diesen Markt erst mal nur als Investment zu nehmen, aber dann natürlich in diesen Markt zu selektieren, zu differenzieren und in verschiedene Projekte einzusteigen. Als Tipp würde ich mich aber dabei immer nur auf die Top 100 Coins im größten Teil konzentrieren und nur kleine Teile in wirklich riskante Projekte oder kleinere Marktkapitalisierungsprojekte investieren.
Außerdem würde ich heute tatsächlich nur noch in meinen eigenen Interessenbereich investieren, beispielsweise sind das bei mir im Kryptobereich Themen wie NFTs oder Metaverse. Warum? Weil ich an diesen Teilbereichen enorm Potenzial sehe. Ich glaube enorm daran, und ich bin davon überzeugt, dass wir in diesen Bereichen eine komplette Revolution sehen werden und teilweise auch schon dabei sind. Z.B. habe ich im NFT-Bereich bereits seit Jahren investiert und das mit mal mehr und mal auch weniger Erfolg, aber ich bin daran geblieben. Und mittlerweile besitze ich z.B. einen Bored Ape, Mutant Apes und noch viele weitere NFTs, welche alleine an die 100.000 gehen, wo ich von überzeugt bin, dass man das dahinterstehende Potenzial noch viel mehr ausschöpfen wird und sich das Ganze um einiges vermehren wird.
Zusammengefasst also: Spezialisiere dich im Trading auf einen Markt und versuche nicht, alle verschiedenen Märkte zu traden. Das streut komplett die Energie und den Fokus und wird dir langfristig hundertprozentig schaden. Somit, versuche, einer Sache treu zu bleiben.
Punkt 5: die technische Analyse meistern.
Kurz und knapp: Die technische Analyse muss gemeistert werden, um im Trading erfolgreich sein zu können, und nicht nur, um erfolgreich sein zu können, sondern auch, um überhaupt mittel- und langfristig Geld an der Börse verdienen zu können. Das war einer meiner größten Fehler, da bin ich ganz ehrlich zu euch, aus denen ich schmerzhaft lernen durfte. Und genau deswegen gilt heute für mich eins: Die technische Analyse muss zunächst komplett beherrscht worden sein, bevor man mit Echtgeld an den Märkten startet. Ich versuche dabei, meine Charts heute wie auch früher immer sehr clean zu halten, nicht auf 100 Indikatoren zurückzugreifen, sondern nur eine Handvoll zu nutzen, die tatsächlich für die jeweiligen Trades von hoher Relevanz sind. Ich versuche mich von den großen in die kleinen Timeframes zu strukturieren, um mich sozusagen von oben nach unten zu arbeiten, denn dadurch habe ich den perfekten Überblick und verliere diesen auch nicht in den kleineren Timeframes. Und ich warte vor allem stets geduldig auf meine Einstiege, denn um ehrlich zu sein, ist genau das der Grund, warum viele ihr Geld am Ende des Tages auch verlieren: weil sie einfach gierig sind und viel zu früh versuchen, in einen Trade einzusteigen. Ihr kennt das bestimmt auch selber.
Punkt 6: prozentuale Zahlen größer als totale Zahlen.
Was ich heute anders machen würde, ist, dass ich mich beim Trading nicht mehr auf totale Zahlen konzentrieren würde. Bei mir war es so: Ich wollte immer z.B. 10.000 € im Monat machen, als ich kompletter Anfänger war. Totaler Quatsch, um ehrlich zu sein, weil das mit geringem Kapital nicht konstant skalierbar ist und auch mit viel zu viel Risiko behaftet ist. Denn am Ende des Tages schaut man viel zu häufig als Anfänger im Trading auf die totalen Zahlen: Ich habe 100 € hier gemacht oder will mal 1.000 € verdienen, und, und, und. Und schreibt mal gerne in die Kommentare, ob ihr das genauso kennt, ob ihr euch da auch schon mal erwischt habt.
Was ich euch aber sagen kann, und das ist so: Es ist viel wichtiger, sich einfach auf konstante prozentuale Zahlen zu konzentrieren, z.B. dass man konstant 10% im Monat macht und das über 6 Monate mal am Stück. Sobald das erreicht wurde, kann man weiter skalieren, und es ergeben sich daraus so viele mögliche Dinge. Das heißt, nicht sagen: “Ich will 2.000 € verdienen,” sondern “Ich will 10% konstant schaffen im Monat zu verdienen.” Das hat den riesigen Vorteil, dass man sich total viel Druck rausnimmt und nicht mehr diese Kernzahl da stehen hat.
Das wird euch extrem weiterbringen. Zusätzlich ist es einfach so, dass wenn ihr das einmal konstant hinbekommt, ihr euer Kapital unendlich hochskalieren könnt, entweder mit Eigenkapital oder mit Fremdkapital. Ihr nehmt euch den Druck raus und werdet somit langfristig viel mehr Profite machen.
Punkt 7: Du musst den Prozess lieben.
Das ist der Punkt, der auf den ersten Moment wahrscheinlich weniger offensichtlich ist. Doch wir haben wahrscheinlich alle einen ziemlich hohen Anspruch an uns selbst und verfolgen ambitionierte Ziele, weil wir uns und unseren Liebsten ein schönes Leben ermöglichen wollen. Sonst würdest du diesen Blog hier wahrscheinlich auch gar nicht lesen. Und auf diesem Weg kann es schnell passieren, dass wir verkrampfen, unausgeglichen werden, verbissen unseren Zielen hinterherjagen und die Dinge aus den Augen verlieren, die im Leben wirklich zählen.
Für einen kurzen Zeitraum mag das alles verkraftbar sein, vielleicht sogar notwendig, aber langfristig dürfen wir lernen, den Prozess und die Reise zu genießen. Wir dürfen lernen, wann es Zeit ist, all unsere Energie zu bündeln, um dem Trading am Ende des Tages diese Zeit widmen zu können. Und wir dürfen vor allem lernen, wann es Zeit ist, abzuschalten, Zeit mit der Familie zu verbringen und die Charts einfach mal beiseitezuschieben. Denn Fakt ist: Je ausgeglichener wir sind, desto mehr können wir uns konzentrieren und desto bessere Entscheidungen können wir am Ende des Tages auch treffen. Und umso besser unsere Entscheidungen sind, desto schneller zahlen sich unsere Bemühungen am Ende des Tages aus. Und das ist ja eigentlich genau das, worum es am Ende des Tages beim Trading geht oder gehen sollte. Deswegen würde ich dir diesen Punkt von Anfang an in meinen Tradingplan einbeziehen. Ich würde verstehen, welches Privileg es ist, an seinem Traum arbeiten zu können, und würde versuchen, den Prozess mit all seinen Höhen und Tiefen jeden Tag zu genießen.
Punkt 8: Selbstkontrolle und Disziplin entwickeln.
Trading basiert auf Emotionen. Man kann die beste Strategie und die beste Analyse haben, aber wenn man seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, wird man langfristig keinen Erfolg im Trading haben. Emotionenkontrolle ist der Schlüssel zu mittel- und langfristigem Erfolg im Trading. Ohne eine solide Selbstkontrolle ist es unmöglich, Woche für Woche, Monat für Monat profitabel zu traden. Klar kann man immer wieder auch Glück haben, und sicherlich wird man hier und da auch mal einen erfolgreichen Trade haben. Auch nach drei, vier oder fünf Tagen in Folge mag das Glücksgefühl andauern. Aber wenn man seine Emotionen vor allem in solchen Momenten nicht unter Kontrolle hat und wie eine Fahne im Wind ist, dann stehen die Chancen gut, dass man es schafft, genauso wie ich damals in fünf Minuten 30.000 € oder sogar mehr zu verzocken.
Andersherum gilt das genauso: Wenn man seine Emotionen kontrollieren kann und eine kompromisslose Selbstdisziplin entwickelt, sich konsequent an seinen Plan hält und mental voll dabei ist, dann ist plötzlich alles möglich. Dann ist es kein Zocken, kein Casino oder Glücksspiel mehr, sondern eine ernstzunehmende Möglichkeit, sich nebenbei ein weiteres lukratives Standbein aufbauen zu können. Ich würde von Anfang an Selbstdisziplin und emotionale Kontrolle lernen. Einer der besten Wege, um diese Fähigkeit zu erlernen, ist es, sich bewusst darüber zu werden, wenn man keine Disziplin an den Tag legt und seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat. Dann bemerke es, und trainiere dich bewusst darin, eine andere Entscheidung zu treffen und sukzessiv Schritt für Schritt diese eiserne Selbstdisziplin aufzubauen und die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen.
Das erfordert definitiv ein hohes Level an Bewusstsein, vor allem im Alltag immer wieder auf den Pauseknopf zu drücken und zu realisieren: Okay, jetzt bin ich gerade nicht diszipliniert, jetzt sollte ich lieber A anstatt B machen. Oder: Jetzt merke ich gerade, dass die FOMO (Fear of Missing Out) wieder aufsteigt und ich am liebsten direkt in den Trade einsteigen würde. In genau diesen Momenten bewusst herauszuzoomen, aktiv den Pauseknopf zu drücken und dann eine neue, langfristige Entscheidung zu treffen, kann den entscheidenden Unterschied machen. Das würde ich mir selbst von Anfang an mit auf den Weg geben.
Punkt 9: Behalte es für dich.
Eine Sache, die ich lernen durfte, weil ich immer relativ schnell meine Begeisterung und Euphorie für Dinge mit meinem Umfeld teilen wollte: Heute, nach über sieben Jahren Erfahrung, habe ich verstanden, dass man einige Dinge im Leben besser erstmal für sich behält oder sie allerhöchstens nur mit dem engsten Umfeld teilt. Wenn du was aus deinem Leben machen willst, wenn du mehr erreichen möchtest als dein Umfeld, und wenn du dir nebenbei ein zweites Standbein aufbauen möchtest, weil du große Träume und ambitionierte Ziele hast, die du gerne realisieren möchtest, dann wird es immer Menschen geben, die mit aller Macht versuchen, dir diese Träume auszureden. Und das nicht mal, weil diese Menschen dir unbedingt was Schlechtes wollen, sondern oftmals kommt der Gegenwind einfach nur deswegen, weil du ausbrichst und Dinge einfach anders machst, weil du dich von den festgefahrenen Strukturen löst, dein eigenes Ding machst und an dich selbst glaubst. Das mögen andere Menschen oft nicht, vor allem dann nicht, wenn sie selbst Träume haben, diese aber immer wieder zur Seite schieben und nicht mehr aktiv verfolgen, tief im Inneren aber diese Reue spüren, es selbst nicht auf ihren eigenen Weg gewagt zu haben.
Deswegen mein Tipp an jeden von euch: Haltet es einfach privat. Es erspart uns so viel unnötiges Leid, unnötiges Grübeln, unnötigen Zweifel und unnötige Diskussionen. Mach dein Ding, schweige und genieße. Das Gleiche gilt übrigens auch für deinen Erfolg, und auch das durfte ich ganz hart lernen. Heute bin ich an dem Punkt, wo ich meinen Erfolg im Internet nicht mehr aktiv zeige. Natürlich sieht man hier und da mal eine Uhr und ein Auto, und das ist auch einfach ein Teil meines Jobs, aber ich habe für mich selbst die Entscheidung getroffen, dass ich meine Erfolge bestmöglich privat halte und es nicht mehr in die Welt hinausschreien muss.
Und das ist auch so, was ich an unserer Community auf jeden Fall so wertschätze, weil immer dann, wenn ich mit z.B. Kunden im Live-Call sitze oder auch in anderen Situationen Leute aus der Community begegne, dann sitzt da niemand, der die ganze Zeit seine Hand am Kinn hat, seine Uhr präsentiert und die ganze Zeit irgendwie am Rumflexen ist. Lustigerweise habe ich dazu letztens noch mal mit einem drüber gequatscht: Ein Kunde von uns hat z.B. auch einen AMG, aber er hat das AMG-Emblem entfernen lassen. Überlegt euch das einfach mal. Ja, da gibt’s Jungs, die einen CL 500 fahren und hinten das AMG-Emblem drauf machen, und das ist auch kein Front oder sowas, und dann noch am besten die dickste Soundanlage installieren. Und dann gibt’s halt Menschen, die einen 63S fahren, aber sich das Emblem entfernen lassen. Ich glaube, das spricht Bände, und nimm dir das einfach mit für deine Zukunft.
Punkt 10: Erfolge und Fehler dokumentieren.
Einer der Wege, wie man wahrscheinlich am schnellsten lernen und sich verbessern kann, ist durch regelmäßige Reflektion und das Dokumentieren der eigenen Fehler und Erfolge. Ich selbst habe immer wieder mal Zeiten genommen, wo ich die vergangenen Wochen und Monate reflektiert habe und Dinge über mich, das Trading, die Wirtschaft, Geld, Erfolg, Glücklichsein und Erfüllung im Leben gelernt habe. Und das kann wirklich so einfach sein: Kauf dir ein kleines Notizbuch, nenne es dein Trading-Journal und dokumentiere einfach jeden Trade, den du machst, egal ob das ein guter oder ein schlechter Trade ist. Dokumentiere die Ergebnisse, schreibe auf, was du daraus gelernt hast. Was hast du aus dem Erfolg gelernt, was aus dem Fehler? Was könntest du nächstes Mal noch besser machen? Dokumentiere einfach alles, was für deine persönliche Entwicklung Relevanz haben könnte.
Und jetzt überleg dir mal, was du in zwei, sechs oder zwölf Monaten damit erreichen kannst. Was du dir da alles notiert haben wirst – unglaublich, auf welche Erfahrung und welches Wissen du dann plötzlich zurückgreifen kannst. Es ist enorm, welche Fehler du für die Zukunft vermeiden kannst, welche Abkürzungen du für die nächsten Trades gelernt haben wirst, und, und, und. Ja, und der Erfolg im Trading ist dann auch einfach nur noch eine Frage der Zeit. Deswegen zieh das einfach mal durch.
Punkt 11: Computer größer Smartphone.
Wenn ich heute noch mal von vorne starten würde, dann würde ich garantiert nur noch am Computer bzw. Laptop die Charts analysieren und auch nur noch von dort aus meine Trades setzen. Das Smartphone würde ich in Ausnahmefällen nutzen, und im Idealfall nur, um meine gesetzten Trades unterwegs oder zwischendurch mal zu beobachten oder notfalls schnell handeln zu können. Aber die Art und Weise, wie ich ans Trading herangehen würde, wäre ganz klar: Ich begebe mich in eine Fokuszeit, setze mich an meinen Schreibtisch, fokussiere mich auf meinen Computer oder Laptop und arbeite das dann ab. Sobald ich das dann ein paar Stunden gemacht habe, klappe ich mein Laptop zu und widme meine Zeit anderen Dingen im Leben.
Damit einher geht auch, dass ich relativ zügig in ein leistungsstarkes MacBook oder einen vergleichbaren Laptop investieren würde. Es muss kein MacBook sein, einfach weil ich mich zu jeder Zeit voll auf die Technik verlassen können muss und immer mal wieder Momente geben kann, in denen ich mich einfach zu 100% auf das Handling, die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit der Technik verlassen sollte. Dementsprechend würde ich da auf jeden Fall kein Geld sparen. Aber natürlich auch wichtig: Wenn dein Portfolio jetzt gerade z.B. bei 5.000 € liegt, dann solltest du natürlich nicht von diesen 5.000 € jetzt für 3.000 oder 4.000 € ein MacBook holen, das macht natürlich keinen Sinn. Es kommt dabei natürlich auch auf deine finanzielle Situation an. Wichtig ist nur der Punkt, den ich dir damit sagen möchte: Es ist ein Investment am Ende des Tages, das sehr lange hält, und deswegen würde ich es im Nachhinein auf jeden Fall mir früher aneignen. Aber natürlich immer gucken, dass es bei dir auch ins Budget passt.
Punkt 12: Keine Ablenkungen
Der Punkt geht Hand in Hand mit dem vorherigen Punkt und auch mit dem Punkt Fokus. Vor allem denn wir leben in einer Welt, in der Aufmerksamkeit von Menschen zu gewinnen eine der wichtigsten Währungen für Unternehmen tatsächlich geworden ist.
So ist es ganz normal, dass wir ständig abgelenkt werden und dass wir unser Gehirn kaum noch in den Zustand versetzt bekommen, dass es maximal fokussiert arbeiten kann. Es ist heutzutage tatsächlich harte Arbeit geworden, sich nicht ablenken zu lassen und fokussiert zu bleiben. Immer dann, wenn ich mir Statistiken zur aktuellen Handynutzung und der Aufmerksamkeitsspanne von Menschen anschaue, dann fasse ich mir selbst nur noch an den Kopf. Wie will man denn im Leben überhaupt irgendwas erreichen, wenn man alle paar Minuten aus seinem Fokus gerissen wird und gar keinen richtigen Flow-Zustand, sage ich mal, mehr erreichen wird.
Deswegen gilt: Lieber 90 Minuten voller Fokus aufs Trading anstatt 3-4 Stunden am Tag so Lari-Fari und mit WhatsApp und Instagram im Hintergrund auf der Couch, am besten noch wenn der Fernseher läuft. Meine Regel für mich selbst damals wie auch heute ist: Wenn getradet wird, dann ist das Handy im Flugmodus, weil genau das macht den Unterschied und sorgt für mehr Konzentration, höhere Effizienz und bessere Ergebnisse. Und genau das, das sind wir uns und unseren Liebsten einfach schuldig. Deswegen zieht das einfach durch.
Punkt 13: Mehr als nur ein Ausgleich
Trading ist für viele Menschen hochgradig stressig, vor allem wenn wir über Daytrading sprechen, was ich als Anfänger nicht unbedingt empfehlen kann. Doch dazu gleich mehr. Egal welche Art von Trading man macht, wichtig ist, dass man ein Vehikel findet, um den Druck abzulassen, um Stress abzubauen, um einen gesunden Ausgleich zu schaffen und um immer wieder in, ja sage ich mal, meditative Zustände zu kommen, in denen sich das Gehirn einfach regeneriert, neu ordnen kann und neue Energie tanken kann.
Bei mir selbst war das damals schon immer das Schwimmen, z.B. Diese Ruhe unter Wasser hat bei mir immer für, ja sage ich mal, eine enorme Entspannung gesorgt und mache ich übrigens heute noch. Und dadurch bin ich beim Schwimmen immer relativ schnell und, ja sage ich mal, in diesen typischen Flow-Zustand gekommen, den man im Sport oft erreichen kann. Die Sportler unter euch werden ganz genau wissen, was ich meine.
Was auch immer es bei dir am Ende des Tages sein mag, ob es die sportliche Aktivität ist, klassische Meditation, die Natur oder andere Hobbys, wichtig ist, dass wir alle unser eigenes Vehikel finden und regelmäßig in diesem Flow-Zustand kommen, wo wir Raum und Zeit hinter uns lassen und einfach mal wieder abschalten können.
Und dabei geht es ja um mehr als nur um diesen Ausgleich zum Traden zu finden. Es geht auch darum, dass man in diesem Moment neue Kraft tanken kann, seine Gedanken neu ordnen kann und genau deshalb das nächste Mal noch besser für die kommenden Trades gewappnet ist.
Punkt 14: Scheiß auf FOMO
Die komplette Trading-Industrie hat sich in den letzten Jahren eine Richtung entwickelt, die ich persönlich nicht nur lächerlich finde, sondern sehr kritisch tatsächlich gegenüberstehe. Sondern die ich auch vor allem für Anfänger als sehr gefährlich empfinde.
Es wird nämlich an jeder Ecke ein komplett falsches Bild geschaffen, ja die komplett falsche Erwartungshaltung geschnürt und Leute, die sich noch nicht lange mit dem Thema Trading beschäftigen, vielleicht fünf, sechs YouTube-Videos gesehen haben und sich seit ein, zwei Wochen mit dem Thema auseinandersetzen, diese Leute sehen Videos von Menschen, deren einzige Intention es ist, mit den menschlichen Emotionen zu spielen, um für sich selbst am Ende des Tages den maximalen Profit daraus zu ziehen.
Konkret: Es geht immer um Angst, Panikmache und um FOMO (Fear of Missing Out) – die Angst, etwas zu verpassen, die eine große Chance, den nächsten Coin, der 100% macht und der Bitcoin, der entweder auf 0 $ fallen wird oder auf 100.000 € steigt, heute noch ganz versprochen.
Also wirklich, wirklich, all das ist so weit davon entfernt, Substanz zu haben, um langfristig mit Trading erfolgreich zu sein. Deswegen wäre es der nächste Punkt, den ich heutzutage machen würde, wenn ich komplett von Null an starten würde, dass ich mich von niemandem oberflächlich beeinflussen lasse, explizit darauf achte, dass ich nicht in diese FOMO-Falle tappe und konsequent dafür sorge, dass ich mich an meinen eigenen Plan orientiere, langfristig daran festhalte und auf meinen eigenen Skill vor allem vertraue.
Ich würde auch nur noch ein bis zwei Leuten folgen, die mir sympathisch sind, die authentisch sind, die echt sind, die auch, ja sage ich mal, über ihre Fehler reden und die nicht immer die lautstärksten sein wollen, die nicht immer rumschreien und bei denen man einfach merkt, dass sie was in der Birne haben und dass da Substanz hinter ist, weil sie selber schon jahrelang am Traden sind.
Das gleiche gilt übrigens auch für Telegram-Gruppen. Auch hier würde ich mich ganz klar auf wenige Gruppen fokussieren, weil alles andere wird den Fokus streuen und dafür sorgen, dass man emotionale Disbalance aufbaut und sich irgendwann seinen, ja emotionalen Trieben treiben lässt und dumme vermeidbare Fehler begeht. Dementsprechend fokussiert euch einfach auf wenige Gruppen und auf wenige Menschen, die vernünftig sind und euch vernünftigen Mehrwert mitgeben.
Punkt 15: Umgang mit Gewinnen
Eine Sache, die ich aus meinem bisher größten Verlust gelernt habe, ist, dass ich mit Teilgewinnen arbeiten sollte und genau das würde ich heute ab Tag 1 machen. Ich würde versuchen, so früh wie möglich meine Trades abzusichern und frühzeitig Gewinne mitzunehmen.
Und obwohl ich frühzeitig Gewinne mitnehmen würde, würde ich mir meine Gewinne trotzdem nicht immer direkt auszahlen, sondern ich würde für mich selber eine Regel erstellen, dass ich erst ab einer gewissen Summe X im Monat mir selbst erlaube, meine Gewinne auszuzahlen. Konkret würde ich bei der Gewinnaufteilung dann wie folgt vorgehen:
Ich würde 45% in ein langfristiges Investment-Portfolio investieren, klassisch Buy and Hold. 45% würde ich nutzen, um damit weiter zu traden, also wir reden vom Gewinn. Und 10% würde ich mir auszahlen und mir selbst und meinen Liebsten davon auch einfach mal was gönnen. Simpel und gleichzeitig so wichtig, konsequent umzusetzen.
Punkt 16: Steuern verstehen
Für viele ein heikles Thema, aber immer dann, wenn es ums Geldverdienen geht, sind die Steuern einfach nicht wegzudenken. Deswegen haben wir alle die freie Entscheidung darüber, ob wir uns tagtäglich darüber aufregen oder ob wir es einfach hinnehmen, einmal vollständig verstehen und dann die für uns beste Lösung finden, wie wir mit diesem Thema umgehen.
Fakt ist: Ich würde mich auch heute genauso wie damals von Anfang an mit dem Thema Steuern auseinandersetzen und das, bevor es mir das Genick bricht. Ja, es gibt ja immer wieder die wildesten Geschichten von Menschen, die schnell viel Geld verdient haben und das Thema Steuern einfach ignoriert oder falsch behandelt haben und dann am Ende des Tages auf die Schnauze gefallen sind.
Früher oder später wird uns dieses Thema sowieso immer wieder einholen und genau deswegen, meine Empfehlung an euch: Kümmert euch um das Thema Steuern und wenn ihr es nicht selbst machen wollt, lasst euch halt beraten und holt euch einen guten Steuerberater. Da spart bitte an keinem Cent und am Ende des Tages, wir wissen ja alle, in Deutschland ist das Thema Steuern ja sehr kompliziert. Man muss dafür gefühlt studiert haben und genau aus dem Grund habe ich mir auch vor einigen Jahren einen sehr, sehr guten Steuerberater an meine Seite geholt, der ja Gott sei Dank bis heute treu an meiner Seite geblieben ist, mir da auch sehr viel weitergeholfen hat.
Punkt 17: Das Netzwerken und einer Community beitreten
Das Thema Community ist in meinen Augen ein extrem großer Hebel, den auch tatsächlich glaube ich viele Menschen da draußen unterschätzen. Um euch das mal vor Augen zu zeigen, ein Beispiel aus meinem Leben: Als ich damals studiert habe in Deutschland, war mein Umfeld voller Menschen, die nach dem Abitur ihr Studium begonnen haben. Ich habe das also auch gemacht, ich habe BWL studiert und die Menschen, mit denen ich mich tagtäglich umgeben habe, das waren alles natürlich auch sehr nette Menschen, aber Menschen, die, ja sage ich mal, ein durchschnittliches Leben hatten.
Ohne das jetzt irgendwie negativ bewerten zu wollen, aber es war normales Kapital vorhanden. Man ist vielleicht einmal im Jahr in den Urlaub gefahren, man hat sich auch einmal im Monat ein Restaurant gegönnt, aber man ist halt dann auch immer so ein bisschen mit Beigeschmack in so ein Restaurant gegangen, wo man sagt: „Hmmm, Steak vielleicht heute nicht. Ich gucke erstmal hier und da vielleicht noch mal, dass ich nicht zu viel Geld ausgebe.“ Was ja auch gar nicht verkehrt ist, aber nur um euch das mal bildlich vor Augen zu machen: Das waren keine Menschen, die sich damit beschäftigt haben, wo kann ich jetzt clever investieren, wo kann ich mir ein zweites Standbein neben meinem Job aufbauen und so weiter und so fort.
Versteht mich da auch gar nicht falsch, das war natürlich trotzdem, ja sage ich mal, eine sehr dankbare Situation, in der ich mich da befunden habe. Aber ich wollte für mich einfach ein bisschen mehr. Mein Ziel war es immer von Sekunde 1, dass ich meine Eltern beide früher in Rente schicken kann. Ich bin ein sehr familienbezogener Mensch und genau aus diesem Grund bin ich dann damals nach Dubai ausgewandert. Ich bin aus meinem Kinderzimmer ins Burch Khalifa gezogen, was natürlich für mich ein enorm großer Schritt war. Der Max hat auch zu dem damaligen Zeitpunkt dort gewohnt und hat mich mit einigen Menschen connected und da habe ich Umfelder kennengelernt, wo ich zu dem damaligen Zeitpunkt hätte gar nicht mit rechnen können.
Ich habe Menschen kennengelernt, die alle erfolgreich waren, die teure Autos gefahren sind, Uhren-Sammlungen hatten und noch vieles mehr, aber trotz alledem bescheiden waren. Keine Louis Vuitton-Klamotten, kein Bling-Bling hier und was auch immer man sich da so vorstellt. Ganz im Gegenteil, die sind auch ganz normal bei Zara oder H&M einkaufen gegangen, hatten keine Marken oder sonstiges.
Aber was will ich euch damit sagen? Das Umfeld macht so viel aus. Eurem eigenen Leben. Ich bin damals in ein neues Umfeld gegangen und hier bin ich jetzt. Ich habe einen eigenen YouTube-Kanal, ich erzähle über 10.000 Menschen Sachen zum Thema Trading, versuche euch da draußen Mehrwert mitzugeben. Ich habe ein eigenes Unternehmen mit dem Max aufgebaut, was sehr erfolgreich läuft. Ich bin in vielen Teilbereichen mittlerweile groß investiert und konnte meinen Eltern genau den Wunsch erfüllen, den ich immer umsetzen wollte.
Und das ist ein Punkt, weswegen in meinen Augen die Community und das Netzwerk vor allem so, so, so wichtig sind beim zukünftigen Erfolg. Deswegen empfehle ich euch: Sucht euch ein Netzwerk, das da ist, wo ihr hinmöchtet und dann werdet auch ihr eure Ziele erreichen. Und genau das haben wir uns am Ende des Tages auch bei First Class Trading zur Aufgabe gemacht. Genau deswegen gibt es bei uns in der Masterclass eine eigene Community, wo sich Trader miteinander austauschen können. Und da sind wir auch persönlich sehr, sehr stolz drauf. Dementsprechend: Sucht dir eine gute Community, baue dir ein vernünftiges Netzwerk auf, um gemeinsam Gas zu geben.
Punkt 18: Mit einem kleineren Hebel traden
Investment-Regel Nummer 1, und die kennen wir wahrscheinlich alle, ist, dass wir einfach niemals Geld verlieren sollen. Und auch wenn diese Regel vor allem für langfristige Investments gilt, sollten wir uns ja im Trading eine große Scheibe davon abschneiden. Denn oftmals sind viele zu riskant und viel zu, ja sage ich mal, blauäugig unterwegs im Trading. So habe auch ich schon das ein oder andere Mal zu schnell zu viel auf eine Karte gesetzt und einen deutlich großen oder viel zu großen Hebel genutzt, was mir, wenn ich ja nicht aufgepasst hätte, mächtig um die Ohren geflogen wäre.
Wenn ich heute noch mal bei Null starten würde, dann würde ich diesem Sicherheitsaspekt viel mehr Priorität einräumen und einen geringeren Hebel nutzen. Auch wenn dann die Profite vielleicht etwas geringer ausfallen, bin ich trotzdem sicher, dass ich im Worst Case kein Geld bzw. deutlich weniger Geld verlieren werde.
Und merkt euch, wie gesagt, immer dieses Zitat: Der erste Schritt, um erfolgreich zu werden, ist, kein Geld mehr zu verlieren. Ich persönlich würde deshalb als Beginner nicht mehr als einen 5- bis 10-fachen Hebel nutzen, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.
Punkt 19: Swing Trading größer Daytrading
Wir können im Trading zwischen Daytrading und Swing Trading sowie anderen Methoden unterscheiden. Wenn ich mich heute noch mal entscheiden müsste, würde ich es immer wieder so machen: Swing Trading fokussieren und damit direkt anfangen. Ich würde mich also nicht auf kurzfristige Zeiten festlegen, sondern immer die langfristige Ausrichtung bevorzugen. Das hat zahlreiche Vorteile.
Für diejenigen von euch, die Swing Trading oder Daytrading nicht kennen: Daytrading bedeutet, man konzentriert sich auf kleine Bewegungen im Markt und platziert viele Trades, um auf ein großes Ganzes zu kommen. Das heißt, man investiert auch mehr Zeit vor dem Computer. Swing Trading hingegen hat Trades, die eine größere Spanne haben und eventuell auch mal mehrere Tage laufen. Man investiert somit weniger Zeit am Computer.
Am Ende des Tages hat Swing Trading zahlreiche Vorteile. Unter anderem ist es emotional und mental deutlich weniger stressig, lässt sich oftmals einfacher in den Arbeitsalltag integrieren und kann viel einfacher skaliert werden. Im Daytrading ist man fast gezwungen, viele Trades zu platzieren. Mit der richtigen Strategie kann das effizient sein, aber es ist nicht das, was ich mit Trading erreichen möchte. Denn ich möchte nicht 8 Stunden am Tag traden müssen und panisch werden, wenn der Markt im kleineren Timeframe verrückt spielt.
Ganz im Gegenteil, ich möchte so traden, dass ich meine Position auch mal zwei Tage laufen lassen kann, ohne schlecht schlafen zu können und ohne ständig Angst haben zu müssen. Genau deswegen ist Swing Trading für mich der richtige Ansatz und das würde ich auch immer wieder so machen. Merkt euch eins: Im Trading geht es nicht um Quantität, sondern immer um Qualität. Somit könnt ihr mit Swing Trading einen entspannten und gleichzeitig effizienten Trading-Tag gestalten.
Punkt 20: Unnötige Konsumausgaben vermeiden
Ich weiß nicht warum, aber vor allem in der Trading-Branche sehe ich es immer wieder, dass Leute, die vielleicht einmal einen großen Gewinn erzielt haben, direkt in diese Konsumfalle tappen und einen Großteil ihres Gewinnes direkt für unnötige Dinge ausgeben. Da gibt es Leute, die noch am selben Tag, kurz nachdem sie den Gewinn erzielt haben, direkt in den nächsten Rolex-Laden rennen und sich die nächste Uhr ans Handgelenk schnallen.
Nur mal so als kleine Story: Die Uhr, die ich z.B. trage, habe ich von meinem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen, bzw. gleichzeitig zum Abitur. Die hat 1000 € gekostet. Ich bin keiner, der sich damit irgendwie brüstet. Ich habe auch teurere Uhren, aber die sehe ich als Wertanlage. Diese Uhr macht mir am meisten Spaß und ich trage sie täglich. Das ist auch ein schönes Erlebnis, an das ich denken kann, weil sie von meinem Vater ist. Das würde ich euch als Tipp mitgeben: Nicht in solche Konsumfallen tappen.
Es ist nicht nur die Uhr, sondern es gibt auch Leute, die direkt ins Autohaus springen und sich den nächsten AMG kaufen. Auch ich habe Uhren, auch ich habe Autos und wohne in einer vernünftigen Wohnung, aber das ist nicht alles. Wichtig ist, dass Konsumausgaben sehr bewusst getätigt werden. Wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass all das nur ein Bruchteil vom eigentlichen Gewinn ausmachen sollte. Natürlich spricht nichts dagegen, Geld für Dinge auszugeben, die man wertschätzt, die einem gefallen oder die die Lebensqualität verbessern. Hier bin ich sehr dankbar, dass unsere Community diesen Punkt gut verstanden hat und mir kaum noch jemand begegnet, der es ernst meint mit Trading und gleichzeitig all seine Gewinne direkt in unnötige Konsumgüter verpulvert. Mein Tipp an euch: Wenn ihr Gewinne macht, nicht direkt alles ausgeben. Ihr könnt euch natürlich auch mal etwas gönnen, aber immer bescheiden bleiben. Denkt auch an eure Mitmenschen und vergesst nie, wo ihr herkommt. Dann wird das auch alles gut.
Punkt 21: Nur tagsüber traden
Für diejenigen, die im Kryptomarkt aktiv sind, ist es ein Fluch und Segen zugleich, dass man 20 Stunden traden kann und es keine Pausenzeiten gibt, und das 7 Tage die Woche. Auf der einen Seite ist das ein großer Vorteil, weil man die Zeit selbst einteilen kann und nicht an spezielle Handelszeiten gebunden ist. Auf der anderen Seite stellt es jedoch eine Gefahr dar, dass man zu Zeiten tradet, an denen es besser wäre, zu schlafen.
Dem ganzen liegt unser innerer Biorhythmus zugrunde. Wenn dieser über längeren Zeitraum durch Trading aus dem Gleichgewicht gerät, kann das mehr schaden als nutzen. Auch ich habe nachts getradet und bin als ich damals 17, 18 war in einen verschlungenen Schlafrhythmus geraten. Ich konnte nicht mehr richtig schlafen, meine Augen hingen nur noch halb, ich war nicht mehr aufnahmefähig und schlecht gelaunt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass mir das nicht gut tut und mich entschieden, nur noch tagsüber zu traden. Ich habe mir konkrete Zeiten gesetzt, in denen ich mich dem Trading widme. Genau das würde ich euch heute immer wieder empfehlen, vor allem wenn ihr das Ganze nebenbei starten würdet und noch einen Hauptjob habt. Ich würde mir von Anfang an einen klaren Schritt-für-Schritt-Plan machen, klare Ziele definieren und mich konsequent über Monate hinweg an meinen Wochenplan halten.
Punkt 22: Immer up to date bleiben
Um erfolgreich zu traden, muss man auf der einen Seite die Zahlen, Daten und Fakten in den jeweiligen Charts lesen und analysieren können. Auf der anderen Seite ist es jedoch auch notwendig, dass man immer up to date bleibt und sich Informationen über die aktuelle Wirtschaftslage holt. Dazu gibt es unter anderem Wirtschaftskalender oder klassische News-Seiten, auf denen man alle relevanten Informationen zeitnah konsumieren kann. Wichtig ist, unterschiedliche Quellen zu nutzen und zwischen den Zeilen zu lesen. Wenn die eigene Analyse sich dann mit den News deckt, steigen die Chancen enorm, dass die nächsten Trades erfolgreich sind.
Deswegen würde ich in meinen Wochen- und Tagesplan immer auch einen Slot freilassen, der für tagesaktuelle Nachrichten reserviert ist, und einen Slot, der für technische Analyse vorgesehen ist. Das einfach durchziehen, und ihr werdet sehen, wie groß der Hebel ist.
Punkt 23: Vorsicht bei Fremdkapital-Challenges
Kurz zusammengefasst für alle, die noch nicht wissen, was eine Fremdkapital-Challenge ist: Eine Fremdkapital-Challenge ist eine Möglichkeit, fremdes Kapital zu erhalten, mit dem man traden kann, ohne eigenes Risiko einzugehen. Ihr habt zwei Challenge-Phasen, in denen ihr bestimmte Randparameter erfüllen müsst, z.B. 10% Profit in der ersten Phase und 5% Profit in der zweiten Phase, ohne dabei zu viel Verlust zu machen. Wenn ihr die Challenge besteht, bekommt ihr ein Fremdkapitalkonto, mit dem ihr handeln dürft. Ihr könnt mit diesem Konto fast alles traden, aber ihr müsst die Challenge bestehen, die einmalige Kosten zwischen 500 und 2000 € mitbringt. Solltet ihr die Challenge bestehen, bekommt ihr das Geld zurück. Falls nicht, ist das Geld weg.
Grundsätzlich gilt: Ich würde nicht zu früh mit diesen Challenges anfangen, weil sie Kosten verursachen und man vorher sicherstellen sollte, dass man sie bestehen kann. Wenn man sie nicht besteht, hat man nicht nur Zeit und Energie investiert, sondern auch schnell viel Geld verloren. Als blutiger Anfänger ist es nicht einfach, diese Challenges zu bestehen. Es gehört ein gewisses Know-how und ein strukturierter Ansatz dazu, um sie solide zu meistern. Meine Herangehensweise wäre heute, dass ich mir zunächst umfassendes Wissen aneigne, Geld in die Bildung investiere und dann abwäge, ob ich mit eigenem oder fremdem Kapital traden möchte. Falls die Wahl auf Fremdkapital fällt, würde ich eine Fremdkapital-Challenge machen, diese bestehen und mit dem Kapital solide traden. Bestes Beispiel dafür ist die Teilnehmerin aus unserem Coaching, die nach 6 Monaten zwei dieser Challenges bestanden hat und nun mit 85.000 € tradet.
Punkt 24: Fokus auf die Gesundheit
Wir haben bei dem einen oder anderen Punkt das Thema Gesundheit schon grob angeschnitten, aber es ist einfach so eine Relevanz, dass es einen einzelnen Punkt einfach verdient hat. Fakt ist einfach, dass bei der eigenen Gesundheit alles beginnt. Wenn wir diesen Punkt meistern und beherrschen, dann werden wir langfristig jeden out performen und vor allem auch auf dich selbst immer wieder übertreffen. Du wirst einen besseren Fokus haben, neues Wissen schneller und einfacher aufnehmen können, bessere Entscheidungen treffen und glücklicher, erfüllter und ausgeglichener sein.
Dabei geht es gar nicht darum, das Leben eines Profisportlers zu führen, nur noch Ernährungspläne zu befolgen und seinen Schlaf penibel zu überwachen. Es geht vielmehr um das Bewusstsein für die Wichtigkeit der eigenen Gesundheit. Wie wir alle wissen, sind drei Säulen dabei entscheidend: Ernährung, Bewegung, Schlaf. Gleichzeitig zählt nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische und mentale Gesundheit.
Wie schon erwähnt, kann Trading für den Kopf sehr herausfordernd sein. Man muss sich gut konzentrieren können, mental immer voll auf der Höhe sein und in den richtigen Momenten die richtigen Entscheidungen treffen können. Dazu ist es einfach essentiell, dass man gesund ist, einen aktiven Lebensstil pflegt und noch vieles mehr. Wie das im Alltag dann ganz konkret bei jedem von euch aussieht, das ist natürlich selbst überlassen und darum soll es jetzt auch gar nicht gehen. Aber wenn ich heute noch mal von Null starten würde und es einen Punkt gibt, den ich dir hier noch mit auf den Weg geben darf, dann dass ich meine eigene Gesundheit immer an erster Stelle setze und niemals die langfristige Perspektive darauf bezogen verlieren würde.
Punkt 25: Glaub an dich selbst
Das, was jetzt kommt, geht an alle, die den Mut haben, ihren eigenen Weg zu gehen, die sich selbst treu bleiben und auf ihre eigene Stimme hören. Diejenigen, die sagen, dass es doch mehr gibt, dass man aus diesem Leben herausholen kann und dass man besser werden kann. Dass man hier auf diesem Planeten ist, um das Maximum aus seinem Potenzial herauszuholen. Das geht an diejenigen, die gerade auf dem Weg sind, ihre Träume in die Realität umzusetzen, die all in gehen und jeden Tag alles geben, um einen Schritt voranzukommen und an diejenigen, die sich mit „gut genug“ nicht zufrieden geben. Euch allen möchte ich Mut machen. Für euch mache ich diesen Blog Beitrag, und zwar weil ich genau weiß, wie es sich manchmal anfühlt, alles zu geben und gefühlt nicht zurückzubekommen – wochenlang, monatelang, vielleicht sogar jahrelang.
Vielleicht sage ich diese Worte auch, weil ich sie früher in der ein oder anderen Phase gerne gehört hätte. Denn Fakt ist, irgendwann wird sich all die Arbeit und Mühe auszahlen. Es hört sich an wie so ein Kalenderspruch, aber es ist einfach so. Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht. Glaubt einfach an dich selbst. Mach dir einen Plan, setze Ziele und dann Vollgas. Gib den Zweifeln keinen Raum, kontrolliere deine Gedanken und vor allem glaube in diesen schwierigen Phasen an dich.
Nicht alles, was draußen um dich herum passiert, hat Bedeutung. Oft läuft in schwierigen Zeiten zwischen unseren Ohren so viel Nonsens ab, der keinen Wert hat und nur schadet. Erinnere dich immer daran, was du bereits erreicht hast und wie weit du schon gekommen bist. Steh auf, Brust raus, Kinn hoch und mach einfach weiter. Egal, wer an dir zweifelt – ich glaube an dich.
Abschluss
Tausend Dank, dass du bis hierhin gelesen hast. Wenn du aktuell auf der Suche nach einem Mentor oder Unterstützung in deinem Trading-Weg bist, dann lass uns gerne mal miteinander sprechen – ganz unverbindlich und vor allem kostenlos. Wir schauen uns in einem kurzen ersten Telefonat einfach einmal an, ob wir überhaupt die richtige Anlaufstelle für dich sind und ob wir dich auf deinem Weg überhaupt begleiten können.
Dementsprechend buche dir dazu gerne einen Termin, den Link dazu findest auf unsere Webseite www.firstclass-trading.de. Ich freue mich, von dir zu hören. Besten Dank, dass du bis hierhin geblieben bist.
Wir sehen uns bald wieder. Bis dann!
Dein Tim